Problem Weihnachtsessen

Problem Weihnachtsessen

Der Advent ist die Zeit der Besinnlichkeit und dazu gedacht, sich auf das Weihnachtsfest vorzubereiten. Neben der Einstimmung auf das Fest muss aber auch viel geplant werden. Geschenke müssen besorgt und verpackt werden. Ein Baum muss angeschafft und rechtzeitig geschmückt werden. Baumbehang und Kerzen müssen besorgt werden und der Ablauf der Festtage will geplant sein. So ist das Weihnachtsessen ein wichtiger Programmpunkt.

Tradition, oder brechen

Die Tradition des Weihnachtsessen ist in vielen Familien wichtig. Ganz unterschiedliche Gerichte kommen auf den Tisch. Der klassische Karpfen, der Geflügelbraten, oder Fleisch in verschiedenen Formen ist etwa ein Fixbestandteil des Weihnachtsessens. Salate, Brötchen und allerlei andere Leckereien kommen bei vielen Familien zu Weihnachten auf den Tisch. Raclette und Fondue gehören bei anderen zu einem gelungenen Weihnachten. Was wenn man sich aber entscheidet mit der langjährigen Tradition zu brechen.

Frutti di Mare

Mal eben den Wok aus dem Schrank holen, oder Pizza selbst belegen. Ist das eine echte Alternative zu einer Tradition, die Omas Oma eingeführt hat? In erster Linie dreht es sich bei Weihnachten um ein Fest der Familie, der Liebe und der Eintracht. Mit einer Tradition zu brechen ist nicht immer ein negativer Akt. Allerdings bietet das Weihnachtsessen a´la Uroma Gelegenheit auch an die lieben Verstorbenen zu denken. Nicht zuletzt ist ein seit Jahren erprobtes Rezept ein Garant für ein gelungenes Essen.

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Das Raclette ist zurecht ein beliebtes Familienessen

Geschmäcker sind verschieden

Ist die Zubereitung des traditionellen Weihnachtsessen mühsam und stochert die Familie lustlos in den Speisen herum, dann ist das ein klares Indiz, dass man das Menü überdenken sollte. Meist ist es allerdings ganz anders. Man freut sich auf etwas, das es nur an diesem speziellen Abend gibt. Neben dem Stille Nacht und den anderen Weihnachtsliedern macht auch das Weihnachtsessen den Abend zu etwas besonderem.

An sich denken

Bei allen Argumenten dafür, den 24. Dezember in der Küche zu verbringen und ein traditionelles Weihnachtsessen zuzubereiten sollte man aber auch an Weihnachten an sich denken. Steht der Aufwand wirklich dafür? Viele Gerichte brauchen wenig Aufsicht und verbringen ein paar Stunden im Ofen, bevor sie auf den Tisch kommen. Man kann auch ohne übermäßigen Arbeitsaufwand ein würdiges Essen für den Weihnachtsabend zubereiten.

Do it yourself

Eine gute Idee ist es auch, die Zubereitung des Weihnachtsessen zu einer gemeinsamen Beschäftigung zu machen. Beteiligt sich die ganze Familie und teilt sich die Arbeit, dann wird das Weihnachtsessen auch dann zu etwas Besonderem, wenn man mit der Tradition bricht. Weihnachten darf nicht zu einem Tag der Arbeit werden. Im Vordergrund steht die Zeit, die man miteinander verbringt. Wenn die Tradition vorsieht, dass ein Koch, oder im Regelfall eine Köchin stundenlang für die Familie kocht, dann darf man getrost über eine Änderung des Ablaufs nachdenken. Essen, wie Raclette, oder einfach Aufschnitt sind schnell vorbereitet und bieten für jeden Geschmack etwas. Die Zeit am Tisch verbringt man dann gemeinsam und jeder kann sich sein Weihnachtsessen selbst zubereiten.

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